Sportcamp für Kinder und Jugendliche

Du hast genug vom Herumsitzen in der Schule und möchtest in den Ferien sportlich aktiv sein? Dann dürften unsere Sportcamps genau das Richtige für dich sein. Runter von der Couch und was Tolles erleben – so könnte das Motto der Jugendreisen lauten, die wir Jahr für Jahr in den Sommerferien mit Kindern und Jugendlichen veranstalten.

Zu unseren Ferienlagern

Hier erfährst du, was du in einem Sportcamp von Ostsee4Young erleben kannst. Egal übrigens, ob du ein richtiges Sporttalent bist oder dich eher zu den Sportmuffeln zählst, in unseren Sportcamps mit den verschiedenen Themenschwerpunkten kommen alle Jungs und Mädels auf ihre Kosten!

Deshalb ist Bewegung so wichtig – eine Message an alle Sportmuffel

Hast du gewusst, dass dein Gehirn nur mit genügend Bewegung gut funktioniert? Ein bis zwei Stunden Bewegung pro Tag sind ideal. Damit wirkst du gleichzeitig Übergewicht entgegen, ganz ohne hungern zu müssen, und beugst Krankheiten vor. Bewegung stimuliert nämlich nur nicht das Hirn, sondern auch das Immunsystem. Vor allem hast du insgesamt mehr Energie und bist den stetig steigenden Herausforderungen des Lebens besser gewachsen.

Sportcamp für Kinder und Jugendliche

Mit der richtigen Sportart können auch Couch-Potatoes die Freude an der Bewegung, die wir alle als Kleinkinder hatten, wiederfinden. Bist du vielleicht eine Wasserratte, hattest bisher aber noch nie die Gelegenheit, auf einem Surfbrett zu stehen? Warum dann nicht unser Surfcamp ausprobieren? Es ist speziell auf Kinder und Jugendliche ausgelegt. Wer mehr darüber wissen möchte, was die jungen Leute in unseren Sportcamps erleben können, ist eingeladen weiterzulesen.

Strand und Meer für verschiedene Trendsportarten nutzen

Bereits bei der Anmeldung suchst du dir gemeinsam mit deinen Eltern einen Schwerpunkt heraus: Windsurfen an der Ostsee oder Segeln? Oder womöglich sogar ein Kite Camp? In allen Kursen werden sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermittelt. Es gibt Betreuer und Trainer, die dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie erklären dir alles, was du wissen musst, um dich mithilfe der Wassersportgeräte auf dem Wasser fortbewegen zu können.

In unseren Sportcamps mit Übernachtung betreiben wir aber auch noch viele andere beliebte Sportarten wie Beachvolleyball, Tischtennis oder Beachfußball. Schon mal was von Speedminton gehört? Die Sportart ist zwar auch unter „Speed Badminton“ bekannt, gespielt wird aber ohne Netz. Obwohl die Anfänge von Speedminton tatsächlich etwas mit Badminton zu tun haben: Bill Brandes, ein Berliner, hat die Sportart 2001 erfunden, als er trotz des starken Wind im Freien Badminton spielen wollte.

Aus diesem Wunsch heraus ist der kleinere, schwerere Ball und der spezielle Schläger beim Speedminton entstanden … Nach Einweisung darfst du gerne die SUPs (Stand-Up Paddling Boards) und Sit-on-Top-Kajaks nutzen. Auch schwimmen im herrlichen Ostseewasser ist bei gutem Wetter selbstverständlich erlaubt. Freue dich auf ein buntes Sportprogramm im Sportcamp, gegebenenfalls sogar mit Besuch im Hochseilgarten!

Das erwartet dich im Surf- und im Segelcamp

In beiden Camps gibt es für alle Kinder und Jugendlichen zu Beginn eine Einführungsbesprechung. Schließlich muss der Surf- oder Segellehrer euch erst einmal kennen lernen und herausfinden, ob ihr schon einmal auf einem Brett oder am Ruder eines Segelbootes gestanden seid.

Falls du bereits Vorkenntnisse hast, ist jetzt die Gelegenheit, das dem Trainer oder der Trainerin mitzuteilen, damit er oder sie euch Jugendliche entsprechend eurem Vorwissen einteilen kann (es ist aber auch überhaupt kein Problem, wenn du blutiger Anfänger bist und noch nie auf einem Wassersportgerät gestanden bzw. gesessen bist).

Im theoretischen Teil des Kurses erfährst du die Grundlagen des Wassersportes und die wichtigsten Begriffe. Noch an Land übst du, wie du dich auf dem Wasser verhalten musst, bevor es im Anschluss tatsächlich aufs Wasser geht.

Wie du dich auf das Surfcamp vorbereiten kannst

Es ist zwar keinesfalls Voraussetzung, aber natürlich auch nicht verkehrt, sich ein bisschen auf das Sportcamp vorzubereiten. Mit einer gewissen Grundfitness wirst du dir wahrscheinlich leichter tun und den einen oder anderen Muskelkater vermeiden können.

Eine wichtige Grundvoraussetzung für das Surfcamp bringst du übrigens schon mit, nämlich Motivation (davon gehen wir jetzt einfach mal aus, denn sonst wärst du ja wahrscheinlich gar nicht erst auf unserer Seite gelandet).

Die richtige Motivation ist mindestens genauso wichtig wie eine bestimmte körperliche Fitness. Solltest du dich trotzdem auf das Sportcamp vorbereiten wollen – hier einige Ideen, was du in den Wochen vor der Reise machen könntest:

Sportcamp mit Segeln

  • Schwimmen: Surfen und Segeln findet im Wasser statt. Somit ist es eine gute Idee, durch mit Schwimmen auf den Surf- oder Segelurlaub einzustimmen. Auf diese Weise bereitest du deine Arm- und Rückenmuskeln auf das vor, was sie im Camp erwartet. Selbst nur zwei oder drei Mal schwimmen zu gehen ist immer noch besser als gar keine Bewegung! Kraulen eignet sich als Surfvorbreitung übrigens besonders gut, sofern du diese Schwimmtechnik beherrschst. Denn auch auf dem Surfbrett bleibt dir manches Mal nichts anderes übrig, als von Hand zu paddeln.
  • Die Balance halten auf der Slackline: Wie du es vielleicht schon erahnst, ist es gar nicht so leicht, das Gleichgewicht auf dem Surfbrett zu halten. Anfänger fallen immer wieder mal ins Wasser, das gehört einfach dazu. Wer eine Slackline sein Eigen nennen kann oder sie sich irgendwo besorgen kann, kann damit schon im Vorfeld üben, die Balance und Körperspannung zu halten. Ein Balance Board funktioniert übrigens genauso gut.
  • Muskeltraining: Surfen erfordert Kraft, vor allem wenn der Wind entsprechend stark bläst. Such dir ein paar Übungen zur Kräftigung deiner Muskeln (Arme, Bauch und Beine) heraus. Du kennst vielleicht eh welche vom Sportunterricht, ansonsten gibt es im Internet eine große Auswahl. Zum Beispiel schon mal von „Burpees“ gehört? Das ist eine äußerst effektive Ganzkörperübung, eine Mischung aus Kniebeugen, Liegestüzten und Strecksprung (am besten draußen machen, um die Nachbarn nicht zu nerven). Halte dabei deine Hände hinter dem Kopf. Vorher aufwärmen ist ganz wichtig! Und nicht übertreiben. Beginne langsam und steigere dich jeden Tag etwas. Du wirst merken, wie du automatisch von Tag zu Tag besser wirst.
  • Joggen oder Walken: Beides trainiert deine Ausdauer und verhilft dir zu einer gewissen Grundkondition. Wichtig ist nur, es langsam anzugehen. Im Laufe der Wochen kannst du dich langsam steigern. So weit zur körperlichen Fitness. Du kannst dich aber auch mental schon etwas auf das Surfabenteuer im Ferienlager einstimmen, indem du dir Surfvideos auf YouTube anguckst. Schau dir an, wie die Profis es machen, wie sie auf dem Brett stehen und welchen Spaß sie dabei haben. Das steigert ganz bestimmt die Vorfreude auf das Camp und obendrein hast du gleich eine Ahnung, wie du richtige Körperhaltung aussieht.

Warum sich für das Segelcamp entscheiden?

Falls du später irgendwann mal vorhast ein Segelboot auszuleihen, benötigst du einen amtlichen Segelschein (den kannst du VDWS-Schein kannst du am Ende unseres Segelcamps den VDWS-Schein bei Interesse sogar machen). Wie beim Führerschein musst du dafür die theoretische und die praktische Segelprüfung bestehen. Das klappt aber nur, wenn du vorher einen Kurs gemacht hast.

Sportcamp mit Kiten

Im Ostsee4young.de-Camp wirst du im Umgang mit dem Segelboot geschult, lernst einfache Segelmanöver, Parcours fahren, auf andere Boote zu achten usw. Für einen Segler „bläst“ oder „pustet“ der Wind nicht einfach, es ist nicht nur „windig“, wie der Segellaie vielleicht sagen würde. Der Wind weht aus einer bestimmten Richtung und mit einer bestimmten Stärke, und als Segelschüler wirst du lernen, darauf zu achten: Woran erkenne ich, woher der Wind kommt? Wie setze ich die Segel? Wie lande ich wieder an? Im Segelcamp entwickelst du ein Gefühl für das Boot und den Wind. An erster Stelle steht natürlich, genauso wie beim Autofahren, die Sicherheit.

Eine Rettungsweste zu tragen ist beim Segeln Pflicht. In unseren Ostsee Segelcamps kannst du sogar das Katamaransegeln erlernen! Die Ostsee bietet ideale Bedingungen dafür. Ein Katamaran hat zwei Rümpfe und ist daher relativ leicht im Verhältnis zur Segelfläche. Dadurch lassen sich schnell hohe Segelgeschwindigkeiten erreichen, ganz ohne laute und umweltschädliche Motoren! Eine ordentliche Brise genügt für einen tollen Segeltörn!

Die Surf- und Segelschule

Die Trainer der Surf- und Segelschule Nordwind Wassersport e.V. sind auf junge Leute eingestellt. Es ist ein junger Verein, der sich die Förderung von Kindern und Jugendlichen explizit zum Ziel gesetzt hat. Die qualifizierten Trainer und Trainerinnen möchten dir Spaß am Wassersport vermitteln, aber genauso liegt es ihnen am Herzen, dein Umweltbewusstsein im Naturraum Ostsee zu schärfen.

Was die Surf- und Segellehrer dazu qualifiziert, dir das Windsurfen oder Segeln beizubringen? Alle haben eine Rettungsschwimmerausbildung absolviert und verfügen über offizielle Wassersportlehrerlizenzen des Deutschen Segler Verbandes (DSV) oder des Verbandes Deutscher Wassersportschulen (VDWS).

Zu unseren Jugendcamps an der Ostsee

Schnell Kursplätze sichern

Klingt so eine Segel- oder Surfreise interessant für dich? Dann besprich doch gemeinsam mit deinen Eltern, ob du in den Sommerferien an einem Sportcamp an der Ostsee in eines unserer Ferienlager teilnehmen darfst. Falls die Informationen auf unserer Homepage nicht ausreichen, könnt ihr euch gerne an uns wenden. Ist die Entscheidung gefallen, heißt es: Schnell Kursplätze sichern!

Um den Überblick behalten und auf jedes Kind und jeden Jugendlichen angemessen eingehen zu können, ist die Teilnehmerzahl im Ferienlager nämlich begrenzt. Wir freuen uns schon jetzt darauf, dich kennen zu lernen und zusammen eine tolle Woche im Sportcamp zu erleben!