Tipps für leichteres Lernen

Techniken, um Lernstoff langfristig zu behalten

Brainstorming - die Kreativität anregen

Wenn es darum geht Lernstoff zu wiederholen, bietet sich das Brainstorming an. Die Kinder notieren alles, was ihnen zu einem bestimmten Thema einfällt. Egal, ob richtig oder falsch, vollständig oder nur bruchstückhaft. Bei jüngeren ist es von Vorteil, wenn ein Elternteil das Schreiben übernimmt, damit der Denkfluss nicht ins Stocken kommt. Die so entstandene lose Wörter- und Ideensammlung regt zum tieferen Nachforschen und Ergänzen der Informationen an und zwar in einer Struktur, die das Kind selbst geschaffen hat. Damit es dabei leichter den Überblick behält, tut es dies am besten mit …

Sprache lernen für Kinder und Jugendliche

Mind Maps - bunt und strukturiert

Das Hauptthema steht in der Mitte auf einem großen Stück Papier. Drum herum kommen dann die Unterthemen des Lernbereichs. Diese werden mithilfe von weiteren Verästelungen immer weiter unterteilt und detaillierter beschrieben. Gerne dürfen die Kinder hier auch Symbole und kleine Bildchen dazu malen. Vorteil ist, dass der visuelle Lernkanal angeregt wird und die Aufzeichnung sehr übersichtlich ist. Da die Kinder die Struktur selber geschaffen haben, fällt es ihnen leichter diese fürs Lernen zu verwenden fällt es ihnen leichter diese fürs Lernen zu verwenden. Schon nach kurzer Zeit haben sie mithilfe weniger notierter Wörter, die dazugehörigen Infos im Gehirn miteinander verknüpft.

Kindgerechte Wörterbücher - wissen, wo die Antwort ist

Auch wenn es viel einfacher und schneller geht, den Online-Übersetzer zu fragen, wenn man ein Wort nicht kennt, bieten Wörterbücher Kindern einige Vorteile. Kinder bekommen beim Nachschlagen schneller ein Gefühl, wie das Alphabet und einzelne Wörter aufgebaut sind. Sie sollten nach Nachschlagewerken Ausschau halten, die dem Alter angemessen sind. Besonders Wörterbücher für Kinder bieten teilweise noch zusätzliche Inhalte wie Themenseiten und farbliche Unterschiede, was Wortarten oder Artikel angeht.

Wenn das Wissen dir eine klebt

Diese Lerntechnik kennen wir wohl alle. Kleine, bunte Klebezettel mit fremdsprachigen Wörtern beschriften und an den jeweiligen Gegenstand heften. So lernen Kinder quasi im Vorbeigehen, die Dinge in ihrer Umgebung kennen. Doch wenn das Lernen auf diese Art nicht nur auf Küchengeräte und Möbel beschränkt bleiben soll, nutzen einem die kleinen Zettel dennoch. Eine schwierige Grammatikregel, „falsche Freunde“ in Englisch oder die binomischen Formeln - all diese Dinge ebenfalls notieren und an Stellen aufhängen, an denen das Kind häufig vorbeikommt. Je häufiger es sie sieht, desto eher wird es sich an sie erinnern.

Sprache erleben und fühlen

Immer ein gesundes Maß finden

Es hilft dem Kind wenig, wenn es die besten Lernstrategien und -methoden zur Verfügung hat, damit aber nicht klarkommt oder zu viel in zu kurzer Zeit lernen will. Deshalb helfen Sie Ihrem Nachwuchs das richtige Maß zu finden, für genügend Ausgleich zu sorgen und nicht immer alles perfekt haben zu wollen. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, bieten diese schließlich einen guten Startpunkt für die nächste Lernsession, um an ihnen zu arbeiten.

Wie wir alle wissen, Geduld und Übung sind beim Erwerben von Wissen und erlernen von Sprachen ein ganz großes Gut und sollte so gut es geht umgesetzt werden.