Transfer oder Eigenanreise?

Bei allen Ferienlager an der Ostsee haben die Eltern die Wahl zwischen der eigenständigen Anreise oder der Inanspruchnahme eines Transfers ab Hamburg. Wofür man sich entscheiden soll, ist manchmal gar nicht so einfach. Beide Varianten haben ihre Vorteile.

Transfer oder Eigenanreise

Eigenanreise – Eltern können auch mal gucken

Wenn die Eltern ihre Kinder selbst ins Ferienlager bringen, können sie sich vor Ort selbst ein Bild von der Unterkunft auf dem Fünf-Sterne-Campingplatz Zedano machen.

So können sie die mit Feldbetten, Stromversorgung und Kleiderboxen ausgestatteten, modernen Zelte anschauen. Jüngeren Kindern können sie helfen die Schlafsäcke und ihre Sachen unterzubringen. Natürlich ist auch ein Gang über das Gelände möglich, um sich die Freizeit- und Sanitäranlagen zu begucken. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit persönlich mit dem Reiseleiter und den Betreuern zu sprechen, um eventuelle Fragen zu klären. Die Eigenanreise ist besonders für Eltern geeignet, die während der Ferienlager selber an der Ostsee Urlaub machen möchten. So genießen sowohl Eltern als auch Kinder die Urlaubszeit ohne den jeweils anderen und können im Anschluss noch eine Woche gemeinsam dort verbringen.

Ein besonderes Angebot stellen die Tagescamps dar. Bei bringen die Eltern ihre Kinder vormittags ins Camp und holen sie am späten Nachmittag gegen 17:00 Uhr wieder ab. Auf diese Weise kommen besonders auch jüngere Kinder in den Genuss eines Ferienlager an der Ostsee, ohne jedoch fern der Eltern übernachten zu müssen. Hierbei ist die Eigenanreise obligatorisch und daher für nahe wohnende Familien geeignet, seien sie ortsansässig oder im Urlaub.

Transfer – schon vor der Ankunft andere kennenlernen

Wohnen Familien in Hamburg und Umgebung, ist der Transfer von dort eine gute Alternative zur Eigenanreise. Die Kinder werden an einem zentralen Treffpunkt in der Stadt dem Fahrer übergeben, welcher die Kinder zum Zeltplatz fährt und dort bei ihren Betreuern abliefert. Auf der Fahrt können sich die Kinder schon einmal gegenseitig kennenlernen. So haben es besonders allein reisende Kinder am Anfang etwas leichter. Vielleicht bilden sich ja auch schon die ersten Freundschaften, sodass die Kinder im Camp dann auch gemeinsam in einem Zelt wohnen wollen.

Dies lässt sich dann selbstverständlich auch spontan einrichten. Wer schon etwas ältere Kinder hat und viele Autostunden entfernt wohnt, der kann sie auch einfach ganz bequem in den Zug oder Bus nach Hamburg setzen. Dort werden die Kinder dann mit einem Transfer direkt zu den Camps in Dahme gebracht. Wie man sieht, haben sowohl der Transfer als auch die Eigenanreise ihre Vorteile. Eltern sollten einfach schauen, was ihren Bedürfnissen am ehesten entgegen kommt.

Dabei ist auch eine Kombination aus beidem möglich. Wer sein Kind zu Beginn der Reise nur persönlich hingebracht hat, um die Örtlichkeit kennenzulernen, der möchte vielleicht, weil er das Camp nun kennt, für die Rückfahrt den Transfer in Anspruch nehmen. Auch das ist natürlich möglich. Bitte beachtet bei einem Transfer die größen der Koffer und des Reisegepäcks. Diese findet ihr in unserer Packliste für Ferienlager und Jugendreisen.