Darum brauchen Kinder Bewegung

Auf niedrigen Mauern balancieren, auf dem Spielplatz schaukeln, klettern, rutschen, mit Freunden auf der Wiese bolzen, … dies und noch viel mehr zeigt, dass Bewegung ein Grundbedürfnis von Kindern ist, welchem sie in jungen Jahren auf vielfältige Weise nachkommen wollen. Und dass sie das tun, ist auch richtig so! Denn was Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter an motorischen Fähigkeiten erwerben, ist für ihr späteres Leben in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung und auch notwendig.

Nur wenn Kinder die Gelegenheit bekommen, sich regelmäßig ihrem Alter entsprechend zu bewegen, kann sich ihr Körper gesund entwickeln. Das geht schon im Babyalter los, wenn Bewegung die Verknüpfung der Gehirnzellen über die Nervenbahnen ermöglicht. Je mehr unterschiedliche Bewegungsreize das Kind aufnimmt, desto schneller schreitet die Hirnentwicklung dann voran. Um dieses Potenzial auszuschöpfen und ihre körperlichen Fähigkeiten zu entwickeln, brauchen Kinder etwa ein bis zwei Stunden Bewegung pro Tag.

Kinder brauchen Bewegung

Bewegung tut dem Körper gut

Mit viel Bewegung kann nicht nur Krankheiten wie Typ-2-Diabetes vorgebeugt oder eine bessere körperliche Konstitution (Fitness, starkes Immunsystem, Körpergewicht ...) erreicht werden. Bewegung fördert den Körper in vielerlei Hinsicht. Zuallererst profitiert natürlich die allgemeine, kindliche Gesundheit. Kinder, die sich viel bewegen sind widerstandsfähiger gegenüber Krankheitserregern und daher seltener krank.

Auch haben sie mehr Energie und eine größere Ausdauer bei bewegungsintensiven Aktivitäten. Die Muskulatur entwickelt sich und führt zu einer gesunden Körperhaltung. Besonders wichtig ist das auch für die Entwicklung der Wirbelsäule. Wenn die Kinder viel laufen, springen und klettern, führt das außerdem zur Stärkung der Knochen. Wenn man die motorischen Fähigkeiten betrachtet, werden durch verschiedene Sportarten oder Bewegungsabläufe unterschiedliche Bereiche gefördert.

So steht beim Balancieren über eine Mauer oder ein Seil die Schulung des Gleichgewichtssinns im Vordergrund und beim Fußball spielen die Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit. Bei dieser und vielen anderen Mannschaftssportarten entwickeln die Kinder insbesondere ihre sozialen Kompetenzen. Teamfähigkeit, gegenseitige Rücksichtnahme, sich an Regeln halten und Kommunikationsfähigkeit – diese Fähigkeiten werden bei Fußball, Basketball, Hockey und Co sowie vielen anderen dieser Sportarten benötigt. Egal, worum es sich handelt, bei Wettkämpfen liegen Sieg und Niederlage oft nah beieinander. Damit umzugehen wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein der Kinder aus.

Sport macht Spaß

Nicht zuletzt macht Bewegung gute Laune und die Stimmung steigt. Je mehr Bewegung die Kinder bekommen, desto besser fühlen sie sich, da im Körper Botenstoffe freigesetzt werden, welche für gute Laune sorgen.

Dies können Kinder auch im Ferienlager erleben. Dort steht Bewegung jeden Tag auf dem Plan. Wer eine Sportreise macht, ist beim Segelcamp, Surfcamp oder beim Fußball spielen sowieso viel in Bewegung. Doch auch bei den Ostsee Sprachcamps gibt es viele Gelegenheiten für die Kinder sich zu bewegen: baden gehen in der Ostsee, Minigolf, Beachvolleyball und -fußball. Keine Frage, dass dann gute Laune im Ferienlager an der Ostsee angesagt ist! Wer noch nicht ganz überzeugt ist und nicht gleich ein Wassersportcamp machen möchte, der kann mal in unserem Ferienlager am Strand vorbeischauen. Hier haben wir einen