Wie gut sind Sprachcamps?
Fremdsprachen sind heutzutage wichtiger denn je. Englisch, Spanisch und Co. zu beherrschen, ermöglicht es uns nicht nur, die ganze Welt zu bereisen und dabei Menschen aller Herren Länder kennenzulernen – oftmals ist es auch bei der Jobsuche ein entscheidendes Kriterium. Die meisten Arbeitgeber suchen Mitarbeiter, die sich gleich in mehreren Fremdsprachen sicher bewegen können – wer hier nicht mithalten kann, hat heutzutage per se schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Daher sollten Eltern die Fremdsprachenausbildung ihres Kindes möglichst frühzeitig fördern. Der Aufenthalt in einem Sprachcamp bietet hierzu die ideale Gelegenheit: Hier können sich die Kids spielerisch an eine fremde Sprache herantasten, Gleichaltrige kennenlernen und dabei jede Menge Spaß haben.
Mit Sprachen steht jungen Menschen die Welt offen
Wohin soll es nach der Schule gehen? Die Frage stellen sich viele junge Menschen oft bereits im Kindesalter. Während zu Beginn meist noch Berufe wie Pilot oder Feuerwehrmann hoch im Kurs stehen, werden spätestens mit der Versetzung auf die weiterführenden Schulen die Vorstellungen deutlich realistischer. Manager, Rechtsanwalt oder Journalist rangieren hier ganz oben auf der Favoritenliste.
Eines haben diese Jobs gemeinsam: Sie erfordern eine aufwändige Ausbildung, jede Menge Zusatzqualifikationen und stellen den späteren Bewerber auch innerhalb des Berufes immer wieder vor neue Herausforderungen. Einige dieser Zusatzqualifikationen sind soziale Kompetenzen, sogenannte Soft Skills, und Auslandserfahrung. Vor allem im wirtschaftlichen Sektor sind Erfahrungen auf dem internationalen Feld der Marktwirtschaft – in den USA oder China – besonders gefragt. Für angehende Journalisten beispielsweise gilt natürlich dasselbe: Je mehr ausländische Magazine die eigenen Texte abgedruckt haben, desto begehrter ist man auf dem heimischen Arbeitsmarkt.
Au Pair, Work and Travel oder Summer Job – für viele geht es nach der Schule ins Ausland
Egal welcher Traumjob es sein soll – für viele geht es nach der Schule deswegen erst einmal ins Ausland. Besonders beliebt sind Programme wie Work and Travel, doch auch Praktikumsplätze in ausländischen Betrieben sind hart umkämpft. Vielfach streben Studenten auch ein sogenanntes Auslandssemester an – und studieren den eigenen Studiengang einfach für ein Semester an einer anderen Uni in den USA, England oder Frankreich weiter. Die jungen Menschen können hierbei nicht nur berufsrelevante, sondern vor allem auch persönlich wertvolle Erfahrungen sammeln.
Soweit so gut. Damit so ein Auslands-Trip möglichst glatt läuft, bedarf es nicht nur einer guten Planung und auch einigen finanziellen Ressourcen, sondern vor allem Sprachkenntnissen. Je nachdem, wo es hingehen soll: Spanisch, Englisch oder Französisch sollten sitzen. Am besten fließend. Einer der häufigsten Gründe, warum Auslandstrips abgebrochen oder gar nicht erst angetreten werden, sind – neben plötzlichem Geldmangel – schlechte oder gar nicht vorhandene Fremdsprachenkenntnisse.
Schulunterricht vermittelt nur Basics
Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass nahezu jeder deutsche Schüler mehrere Fremdsprachen in der Schule gelernt hat. Leider genügt der Schulunterricht in den meisten Fällen nicht, um eine fremde Sprache zu erlernen. Hier werden die Schüler hauptsächlich auf die bevorstehenden Klausuren vorbereitet, das tatsächliche Sprechen der Sprache kommt meist viel zu kurz. Die Schüler beherrschen dementsprechend zwar meist ein gewisses Vokabular und sind auch in Grammatik überwiegend sattelfest, jedoch fehlt ihnen die Routine in der alltäglichen Kommunikation nahezu gänzlich – genau das, worauf es bei einem späteren Aufenthalt im Ausland ankommt.
Viele junge Menschen bemerken das Defizit viel zu spät, oftmals erst, wenn das Karrieretreppchen im Ausland winkt. Ist das Jobangebot aus den Staaten oder Kanada erst einmal da, bleibt meist keine Zeit mehr, um noch schnell einen Englisch-Crashkurs zu belegen, zumal für das sichere Beherrschen einer fremden Sprache meist jahrelange Übung notwendig ist.
Schon in Kindertagen vorsorgen: ein Sprachcamp verbindet Lernen, Spiel und Spaß
Damit dies nicht passiert, sollte man idealerweise bereits in Kindertagen vorsorgen: Sprachcamps Sommerferien sind eine ideale Ergänzung zum oftmals leicht oberflächlichen Fremdsprachenunterricht in den Schulen – hier können die Kinder schon früh das nötige Sprachtraining erwerben, um sich in Englisch, Spanisch und Co. sicher zu bewegen. In Sprachcamps wird der Schwerpunkt vorwiegend auf praxisorientierten Unterricht gelegt, mit Hilfe erlebnispädagogischer und gruppendynamischer Aktivitäten können die Kinder lernen, Grammatikregeln und gelernte Vokabeln anzuwenden und trainieren dabei gleichzeitig das freie Sprechen.
Lernen wird bei Sprachferien mit Spiel und Spaß verknüpft, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt: Zum einen werden die Kinder auf diese Art und Weise nicht ihrer wohlverdienten Schulferien beraubt, wie es beispielsweise bei einer herkömmlichen Nachhilfe der Fall wäre. Statt im Klassenzimmer zu sitzen und zu büffeln, finden in Sprachcamps die meisten Aktivitäten an der frischen Luft statt, so werden beispielsweise Fußballspiele, Schnitzeljagden oder auch Geocaching in der jeweiligen Fremdsprache veranstaltet – Lernen passiert hier völlig unterbewusst.
Zum anderen bieten Sprachferien eine attraktive Alternative zur oft verkrampften und bedrückenden Klassenzimmeratmosphäre in der Schule. Ohne Leistungsdruck und Notenstress bietet ein Sprachcamp insbesondere Kindern, welche sich mit Fremdsprachen schwertun, einen unkomplizierten und niedrigschwelligen Zugang zu Französisch oder Spanisch.
Individuelles Lerntempo und gezielte Förderung
An Fremdsprachen kann man leicht verzweifeln, vor allem, wenn man innerhalb einer Schulklasse zu der Minderheit mit Verständnisproblemen gehört und dem oftmals halsbrecherischen Unterrichtstempo nicht folgen kann. Leider bietet eine 45-minütige Schulstunde dem Lehrer kaum Gelegenheit, um sich mit dem individuellen Lernfortschritt jedes einzelnen Schülers auseinanderzusetzen. Wer hinterherhinkt, bleibt nicht selten ganz auf der Strecke, das Lerntempo wird in der Schule in der Regel von den Leistungsstarken bestimmt.
Die Dozenten bei Sprachferien wissen um dieses Problem und arbeiten daher mit einem völlig gegensätzlichen Lehrkonzept. Da hier keinerlei Leistungsabfrage in Form von Tests oder Klausuren stattfindet, welche Schüler und Lehrer gleichermaßen unter Zeitdruck setzt, richten die Dozenten im Sprachcamp den Unterricht ausschließlich pro Schüler aus. Wichtig ist hier nicht, ein Thema möglichst schnell abzuhandeln und zum nächsten überzugehen, sondern jede einzelne Lektion zu vertiefen und zu intensivieren.
Dass dabei alle Kinder dem Unterricht folgen können und neu Gelerntes verinnerlichen, hat natürlich oberste Priorität. Im Gegensatz zu einer Schulklasse mit ca. 40 Schülern arbeiten Sprachferien mit Kleingruppen von oftmals nur wenigen Kindern. Hierdurch wird sichergestellt, dass keines der Kids im Unterricht „übergangen“ wird, wir es oftmals in Schulen der Fall ist. Stattdessen konzentrieren sich die Dozenten auf jeden einzelnen ihrer Schüler, kontrollieren dessen Lernfortschritt und fördern gezielt individuelle Stärken.
Flexibler Lehrplan und selbstgestalterische Elemente
Darüber hinaus hat das gestalterische Element in einem Sprachcamp hohe Priorität. Die Dozenten hier klammern sich nicht an einen starren Unterrichtsplan, der sklavisch abgearbeitet werden muss, sondern möchten die Kinder dazu ermutigen, selbst die Lerneinheiten mitzugestalten. Wenn möglich, gehen die Lehrpersonen auf jegliche Anregungen und Wünsche der Kinder ein und beziehen die Kids aktiv in die jeweilige Tagesplanung mit ein. Für die meisten kleinen Gäste bedeutet dies eine erfrischende Abwechslung zum grauen Schulalltag, auf den sie in der Regel nur wenig Einfluss nehmen können.
Hierbei kommen insbesondere schüchterne und zurückhaltende Kinder zum Zug. Diese werden im Schulunterricht nicht nur besonders oft von den Lehrpersonen übersehen, sondern auch von ihren Mitschülern. Wer sich nicht traut, sich am Unterricht zu beteiligen, wird oftmals auch in den Pausen ausgegrenzt und nur wenig wahrgenommen. Das Freizeitangebot der Sprachcamps ist unter anderem speziell auf diese Kinder zugeschnitten – Betreuer und Dozenten möchten introvertierten Kids dabei helfen, aus sich heraus zu kommen und nicht länger passiv im Hintergrund zu verharren.
Anti Ellbogengesellschaft: in einem Sprachcamp steht die Gemeinschaft an oberster Stelle
Hierzu sorgen diese nicht nur für ein entspanntes und lockeres Arbeitsklima, sondern achten auch verstärkt darauf, dass innerhalb der kleinen Gemeinschaft alles rund läuft. Durch viele gemeinsame Unternehmungen, Spiele und Ausflüge wird innerhalb der Gruppe das Wir-Gefühl und der Teamgeist gestärkt. Die Kinder erleben das Erlernen einer Fremdsprache als gemeinschaftliches Event und nicht als Wettbewerb. Dies wird leider allzu oft in den Schulen vermittelt. Hier machen das Notensystem und der Lerndruck die Kinder zu konkurrierenden Einzelkämpfern, eine Klasse wird in Gewinner und Verlierer unterteilt.
Im Sprachcamp wird genau dem entgegengewirkt: Aufgaben werden ausschließlich im Team gelöst, keiner wird ausgegrenzt oder gar ausgelacht. Hierdurch können die Kinder neben sprachlichen Kenntnissen vor allem soziale Kompetenzen erwerben – welche auf dem heutigen Arbeitsmarkt nicht minder wichtig sind.
Denn hier sind zwar Durchsetzungsvermögen und teils auch Führungsstärke, aber eben auch Teamgeist, Engagement und vor allem Kommunikationsfähigkeit gefragt. Dies gilt insbesondere, wenn es nach der Schule oder dem Studium ins Ausland gehen soll: Purer Egoismus und Ellbogentaktik sind in einem fremden Land unangebracht – hier gilt es, sich in eine neue Gemeinschaft zu integrieren, neugierig und offen auf andere Menschen zu zugehen und sich hier und da auch einmal von Einheimischen weiterhelfen zu lassen.
Schulnoten langfristig verbessern
In einem Sprachcamp werden die Kids somit gleich auf mehreren Ebenen für ihr späteres Berufsleben fit gemacht. Und natürlich nicht nur dafür: In der Regel zahlt sich der Besuch in einem Sprachcamp direkt bei der nächsten Klassenarbeit aus. Da die Kinder das Lernen in einem Sprachcamp nicht als Belastung oder große Anstrengung, sondern meist als puren Spaß empfinden, werden die meisten hier erlernten Dinge deutlich besser abgespeichert als mühselig reingepaukte Vokabeln bei den Hausaufgaben. Davon profitieren die Kids in aller Regel langfristig, oftmals noch Jahre später:
Da hier mehrdimensional gearbeitet wird, verbessern die Kinder ihre Sprachkenntnissen in einem Sprachcamp gleich in vielen Bereichen. Zum einen werden Wortschatz, Ausdrucksvermögen und Vokabular geschult, zum anderen lernen die Kids, Grammatikregeln und Satzbau intuitiv und „aus dem Bauch heraus“ anzuwenden. Dies verhilft ihnen später nicht nur zu besseren Noten bei Klassenarbeiten und Tests, sondern unterstützt sie vor allem beim Halten von Referaten oder anderweitigen Präsentationen. Ebnen Sie noch heute den späteren Karriereweg Ihres Kindes und melden Sie Ihren Liebling in einem Sprachcamp an!